Glehner Minis gehen bei der Novesia Ministrale leer aus

Glehner "Medis" scheitern im Halbfinale

     Der Mythos der Unbesiegbarkeit der Glehner Ministranten ist durchbrochen:  Bei  der zehnten Auflage der „Novesia Ministrale“, dem Hallenfußball-Turnier für Messdiener-Mannschaften aus dem Rhein-Kreis Neuss gingen die „Minis“ von St. Pankratius, traditionell mit vielen SV-Glehn-Spielerinnen und –Spielern bestückt, in den drei Altersklassen erstmals leer aus. Nach dem historischen „Triple“ 2011 hatten die die Glehner im Vorjahr immerhin noch zwei von drei Titeln geholt

     Dabei ließ der Auftritt in der Altersklasse bis zwölf Jahren mit vielen Spielern aus der SV-D-Jugend zunächst auf ein gutes Abschneiden hoffen: Das von Moritz Goldmann und Raphael Jansen betreute Team spazierte durch die Vorrunde und war auch im Viertelfinale gegen St. Andreas/St. Peter aus Norf/Rosellen das klar bessere Team, verpasste aber aus seinen zahlreichen Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Mit dem Schlusspfiff kassierte St. Pankratius den vollkommen unverdienten 1:1-Ausgleich. Anschließend scheiterten die Minis bei der „Lotterie“ Siebenmeterschießen.

     Auch die Vorjahressieger und Turnierfavoriten „Medis“ von St. Pankratius mit der Glehner B-und C-Jugend zwischen 13 und 17 Jahren hatte in der Vorrunde überhaupt keine Probleme mit den Gegnern. Im Halbfinale  war aber nach einem unnötigen 0:1 gegen St. Quirin Endstation für die Titelverteidigung. Immerhin holten Goldmann & Co. mit dem anschließenden Sieg im Siebenmeterschießen noch der dritte Rang.

     Als beste Glehner schlossen die „Maxis“ ab 18 Jahren den Turniertag als Turnierzweiter ab. Im um Mitternacht (!) stattfindenden Finale unterlag St. Pankratius allerdings dem Team von St. Josef aus der Neusser Nordstadt 0:1. Zudem zogen sich die Glehner Mädchen-Ministranten, die erneut als reines Mädchen-Team angetreten waren, mehr als achtbar aus der Affäre.


Bestes Glehner Team: Die "Maxis" auf Rang zwei

 

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