Trainerfortbildung mit dem DFB-Mobil

Im Schneetreiben nach Glehn: Das DFB-Mobil machte Station beim SV

     Tipps, Tricks und eine Menge Spaß: Den Besuch des DFB-Mobils in Glehn nutzten 23 Trainer der Jugendabteilung zur Fortbildung in Sachen Training im Kinderfußballs. Erstmals fand der Besuch der DFB-Teamer um Andreas Röchert und Ercan Varol nicht direkt auf dem Sportplatz sondern in der Turnhalle an der Johannes-Büchner-Straße statt. Die Kooperationsveranstaltung mit der SG Neukirchen-Hülchrath zeigte den interessierten Trainern eindrucksvoll, wie mit dem gezielten Einsatz von Material und einer guten Organisation auch eine größere Anzahl von Kindern in einer verhältnismäßig kleinen Turnhalle ein altersgerechtes Training angeboten werden kann.

    Mit seinen bundesweit 30 Fahrzeugen – bis unters Dach vollgepackten Kleintransportern – fährt der DFB bundesweit bis an die Eingangstür der Vereinsheime und somit direkt an die Basis. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. "Beim SV Glehn ist das aber etwas anders", sagte Teamleiter Andreas Röchert, "hier wird viel Wert auf eine Aus- und Fortbildung der Nachwuchscoaches gelegt. Das ist schon vorbildlich", so der Lizenztrainer in DFB-Diensten, der mit einer gezielten Ansprache und einfachen, verständlichen Anweisungen die Kinder aus sechs verschiedenen SV-Glehn-Teams immer wieder in seinen Bann zog. Nach dem 90-minütigen Training folgte eine Nachbetrachtung im Glehner Vereinsheim und eine lebhafte Diskussion zu verschiedenen aktuellen Themen des Trainings. Glehns Jugendleiter Norbert Jurczyk freute sich über die zahlreiche Teilnahme seiner Coaches an der Veranstaltung: "Gerade auch unsere Youngster im Team, unsere fünf jugendlichen Betreuer, zeigten sich sehr aufgeschlossen und interessiert."

     Am 23. Februar sind Röchert & Co. erneut zu Gast in Glehn, wenn dann direkt mit 16 Glehner Trainern ein neues Modul im Schulungsportfolio des DFB-Mobils erprobt wird. "Bislang haben wir bei keinem Verein eine ausreichende Anzahl an mitmachenden Trainern generieren können", sagte Röchert, "aber die Glehner sind so fußballverrückt, die wollten das direkt ausprobieren."

 

Administration

Navigation