Mini-Stars feierten ihren ersten Turnierauftritt

Einschwören vor dem Spiel: Die Mini-Stars des SV Glehn

     Die neuen Mini-Stars des SV Glehn feierten jetzt ihren ersten Auftritt bei einem Hallenturnier in Giesenkirchen. Coach Maro Schulz mit Unterstützung von Jens Neyers und Rico Dautzenberg hatte überwiegend Kinder des jüngeren Jahrganges 2010 auf die Reise mitgenommen, dementsprechend war die Vorfreude bei den kleinsten Kickern des Vereines groß.

     Groß war auch die Freude über die neuen Trikots der Minis, die Josefa Schulz von der Gaststätte "Alt Glehn" dem Verein gestiftet hatte. Doch leider trafen die Glehner Kids im ersten Spiel auf eine ältere Mannschaft der Teutonia Kleinenbroich, gegen deren körperliche Überlegenheit die Kicker von Schulz & Co. recht chancenlos waren. Das sollte sich aber in den folgenden Spielen ändern.

      "Man hat gemerkt, wie sich die Kinder von Spiel zu Spiel gesteigert haben, immer mehr Freude entwickelten, weiter motiviert waren, mutiger im Spiel und ehrgeiziger auf den Torerfolg wurden", sagte ein höchst erfreuter Trainer Schulz nach dem Turnier. "Leider haben die Kinder es an diesem Tag trotz vieler Chancen nicht geschafft ihr erstes Tor zu erzielen. Aber egal, Trainer, Eltern, Großeltern und das Publikum haben die Kleinsten wie die Größten gefeiert und die empfangene Medaille für jedes Kind hat den fehlenden Torerfolg vergessen gemacht" ergänzten Neyers und Dautzenberg unisono.

     Und überhaupt gibt die Entwicklung der im Sommer neu zusammengestellten Truppe viel Anlass zur Freude. Sicherlich auch ein Erfolg des guten und qualifizierten Trainings, die die Übungsleiter für die Kinder anbieten. Denn alle Mini-Trainer, Annika Ohmes als Vierte eingeschlossen, haben sich unmittelbar nach ihrem Amtsantritt zu "Teamleitern Kindertraining" bzw. zu DFB-Vereinsassistenten ausbilden lassen. "Wenn man die letzten Monate Revue passieren lässt, dann haben wir in der Tat schon sichtliche Erfolge: Jeder hat mitgespielt, keiner hatte Angst, keiner hat mehr den Ball in die Hand genommen, jeder wusste in welche Richtung er laufen muss, jeder wusste in welches Tor er schießen und welches auch verteidigt werden musste", klang Schulz fast schon euphorisch. "Was in diesem Alter aber fast noch wichtiger ist: Die Kinder die gerade nicht gespielt hatten, haben ihre Mitspieler angefeuert. Auf diese Idee sind sie selber gekommen. Das hat mich sehr beeindruckt. Sie haben es verinnerlicht, dass sie eine Mannschaft sind. Das empfinde ich als einen ganz tollen Entwicklungserfolg unserer Arbeit mit den Kindern."
 

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