Rekord: Antonia Brandt ist 600. Mitglied des SV Glehn

"Rekordspielerin" Antonia Brandt mit ihren Trainern Gregor Jansen (l.) und Sascha Strömer

     Der SV Glehn hat bei seinen Mitgliederzahlen einen neuen Rekord aufgestellt: Mit der neun Jahre alten U11-Spielerin Antonia Brandt begrüßt der Korschenbroicher Fußballverein nun sein 600. Vereinsmitglied, so viele wie nie zuvor. Jugendleiter Norbert Jurczyk hieß Antonia und ihre Eltern herzlich in der SV-Glehn-Familie willkommen und beschenkte die Kickerin mit einem neuen Trainingsball und einer Vereinsmütze.

     Mit rund 300 Fußballerinnen und Fußballern in 19 Mannschaften stellt die Jugendabteilung des SV Glehn das Gros der aktiven Sportler im Verein. Besonders im Mädchenfußball konnten in den vergangenen Jahren erhebliche Zuwächse verzeichnet werden. In der kommenden Spielzeit 2014/15 wird der SVG daher erstmals in seiner Geschichte alle vier Mädchen-Altersklassen im Spielbetrieb besetzen und damit langfristig den Nachwuchs für seine Damen-Elf ausbilden. Auch im Jungenbereich bietet der SV Glehn als einer von nur wenigen Vereinen im Fußballkreis Grevenbroich/Neuss allen Jahrgängen eine Mannschaft, bei den jüngeren Altersgruppen häufig doppelt und dreifach. Für Jurczyk kommt dieser Zulauf nicht von ungefähr: „Die Eltern wissen, dass sie ihre Kinder bei uns in guten Händen haben und wir den Spagat zwischen Spaß- und Erlebnisfußball bei den Kleinen sowie dem Leistungsbereich bei den älteren Jahrgängen ganz gut hinbekommen. Hier arbeiten eine ganze Menge Leute mit viel Herzblut ehrenamtlich für diese Ziele.“ Allerdings stellt die große Nachfrage den Verein auch vor logistische Herausforderungen, weiß Jurczyk zu berichten: „Wir sind eigentlich schon an unserer Kapazitätsgrenze angekommen, größere Sprünge sind da nicht mehr drin. Aber das wollen wir auch gar nicht. Unser Jugendkonzept legt fest, dass wir ein Verein für Fußballer aus Glehn und dem Umland sind. Wir holen keine Kinder nach dem Leistungsprinzip zu uns, schicken aber auch niemanden weg, der aus freien Stücken sich uns anschließen und unsere Philosophie mittragen möchte“, so der 44-Jährige.

 

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