Premiere misslungen: Glehn unterliegt Roki auf neuem Kunstrasen

Tobias Ingenfeld kommt nicht mehr an Simon Seilers Freistoß heran

     Die Premiere auf dem neuen Kunstrasenplatz ist misslungen: Der SV Glehn unterlag am Donnerstag in einem Testspiel der SG Rommerskirchen-Gilbach 1:2 (0:1) und offenbarte auf dem neuen Geläuf noch viele individuelle Schwächen. Einzig Torhüter Stefan Schmitz überzeugte als sicherer Rückhalt im Gehäuse der Blau-Weißen, entschärfte mehrere gute Chancen der Gäste mit starken Reflexen auf der Linie und mit viel Präsenz im Strafraum.

     Bis unmittelbar vor Beginn des Vorbereitungsspieles hatte die Firma Greenfields an den Seitenbereichen des brandneuen Kunstrasenplatzes gearbeitet, ehe um 19.30 Uhr "Grünes Licht" für den ersten Auftritt auf dem neuen Untergrund gegeben werden konnte. Mit diesem kamen die Gäste, die in der vergangenen Saison in der Kresliga A eine gute Rolle spielten, insgesamt weitaus besser zurecht, machten über ihren starken rechten Außenverteidiger von Beginn an Druck auf das Tor des SV Glehn, der das sichere und schnelle Passpiel der SG vor allem in den ersten 45 Minuten kaum unterbinden konnte. Nach mehreren guten Möglichkeiten zuvor ging Roki nach einer schnellen Kombination und einem feien Zuspiel in die Schnittstelle der Innenverteidigung 1:0 in Führung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste per Foulelfmeter auf 2:0. Rafael Steinmetzer erzielte in der 57. Minute das erste Glehner "Kunstrasen-Tor", mehr sprang aber für das Team von Jörg Spillmann, das zumindest Teile der zweiten Spielhälfte etwas ausgeglichener gestalten konnte, nicht mehr heraus.

 

 

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