Glehn II kommt langsam auf Touren

Bekir Aydin hatte Glehn in Führung geschossen

     Der SV Glehn II kommt in der Kreisliga C so langsam auf Touren. Die Elf von Trainer Martin Stolz feierte beim 4:1 (3:1)-Sieg bei Rot-Weiß Elfgen den dritten Erfolg in Serie und verbesserte sich damit auf den elften Tabellenplatz. In den verbleibenden fünf Spielen bis zur Winterpause könnte sogar noch der Anschluss an die oberen Tabellenregionen geschafft werden.

     Auf dem Elfgener Kunstrasen reichten der Glehner Reserve zehn starke Minuten, um die Partie frühzeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Nachdem Bekir Aydin in der 16. Minute die Führung erzielte hatte, erhöhte Janusz Kotynia in der 22. Minute auf 2:0. Nur vier Minuten später sorgte Neuzugang Tomasz Blawuciak bei seinem Debüt für den SVG für den dritten Glehner Treffer. Elfgen verkürzte durch ein Strafstoßtor von Jens Harter noch vor der Pause auf 1:3 (35.).

     Nach dem Seitenwechsel bestanden kaum Zweifel am Glehner Erfolg, zumal Elfgen sich nach einer Gelb-Roten Karte für Harter wegen Meckerns in der 80. Minute auch noch selbst schwächte. Zwei Minuten später sorgte Kevin Sagebiel für den 1:4-Endstand.

     „Hauptsache gewonnen" lautete das Fazit eine Woche zuvor beim 1:0-Sieg über die DJK Novesia III. Timo Pesch hatte in der 60. Minute das Tor des Tages erzielt. „Das wir wirklich kein schön anzusehendes Spiel", sagte Kapitän Sebastian Kehls nach der Partie. „Wir haben heute nicht wirklich gut gespielt, insofern ist der Sieg glücklich, weil auch Novesia ihre Chancen hatte".

     Bis zur Pause taten sich die Glehner auch beim Spiel gegen das Tabellenschlusslicht PSV Neuss II etwas schwer. Beim 7:2 (3:2)-Sieg machte die Stolz-Elf erst in den zweiten 45 Minuten alles klar.

     Glehn ging im der 19. Minute durch Tobias Böhme in Führung, die aber Dominik Gundlach im Gegenzug ausglich. Wiederum Böhme brachte die Gäste in der 21. Minute erneut in Front. Nur drei Minuten später erhöhte Robin Freimut auf 3:1, ehe Gundlach in der 40. Minute die Partie nochmals spannend machte. Kevin Sagebiel stellte dann in der 48. Minute den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.

     Mit dem 5:2 durch Dennis Haas in der 59. Minute war die Partie dann entschieden, Timo Pesch (74.) und erneut Haas (88.) schraubten dann das Ergebnis auf ein standesgemäßes 7:2 hoch.

 

 

Administration

Navigation