Die ersatzgeschwächte zweite Mannschaft des SV Glehn hat beim 1:4 (1:2) gegen den SV Genclerbirligi eine weitere unnötige Niederlage hinnehmen müssen. Für die Elf von Trainer Martin Stolz konnte sich lediglich Timo Pesch in die Torschützenliste eintragen.

     Schon früh mussten die Gastgeber einem Rückstand hinterherlaufen. Der quirlige Stürmer der „Gelb-Schwarzen“ drang mit viel Elan in den Glehner Strafraum eimn und geriet dort zu Fall. Zaghafte Glehner Proteste, dass es sich hierbei um eine Schwalbe gehandelt habe, verhallten ungehört. Gündogdu nahm das Angebot an und verwandelte gegen Schlussmann Hendrik Knopps zur 1:0-Führung der Gäste (14.). Danach kamen die Glehner besser ins Spiel, zunächst traf Christoph Jansen mit einem Fernschuss nur die Oberkante der Latte, anschließend scheiterte Deniz Aydin nach einem Alleingang am Grevenbroicher Keeper. Ein Querpass auf den besser postierten Pesch wäre eine sinnvolle Alternative gewesen.

     In der 35. Minute erhöhte Kizilay auf 0:2 nach einem Konter. Dabei sah Verteidiger Dennis Haas die Gelbe Karte und hatte Glück, dass er bei seinem Rettungsversuch den durchbrechenden Gegner nicht von den Beinen holte. Die Rote Karte wäre die zwangsläufige Folge gewesen. Dennoch gelang Pesch kurz vor dem Seitenwechsel der 1:2-Anschlusstreffer (43.). In den zweiten 45 Minuten versuchte Glehn noch den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang der Stolz-Truppe dann nicht mehr. Der SVG machte dann durch zwei späte Treffer durch Budak (81.) und Cesur (88.) in der Schlussphase alles klar.