Glehner Alte Herren werden Ü32-Kreismeister

Der "Pott" ist in Glehn: Ralf Lingen mit dem Ü32-Siegerpokal

     Die Alten Herren des SV Glehn sind durch einen 3:2 (2:1)-Sieg über den VdS Nievenheim Kreismeister bei den Ü32-Senioren geworden. Das Team von Abteilungsleiter Ralf Lingen qualifizierte sich damit für die Endrunde des Fußball-Verbandes Niederrhein, die mit 14 Teams aus den einzelnen Fußball-Kreisen am 28. Juni 2014 in der Sportschule Wedau in Duisburg ausgetragen wird.

     Beim "Tag des Freitzeitfußballs" in Nievenheim, wo zeitgleich die "Ü40"-Spielrunde des Kreises mit einem kompletten Spieltag abgeschlossen wurde und anschließend 12 Freizeitmannschaften an den Start gingen, waren die Glehner Senioren gegen die Gastgeber über die komplette Spielzeit das bestimmende Team und verpassten es lediglich, die zahlreichen hochkarätigen Chancen in Zählbares umzumünzen. Dennoch gelangen Frank Heister und Hans-Georg Kluth nach 15 Minuten zwei Treffer zur zunächst beruhigenden 2:0-Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel erzielte der VdS nach einer Unachtsamkeit in der Glehner Abwehr den 1:2-Anschlusstreffer.

     Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Glehn bestimmte das Spiel, wirkte aber im Abschluss zu umständlich. Als Heister mit seinem zweiten Treffer zehn Minuten vor dem Spielende das erlösende 3:1 erzielte, schien die Partie gelaufen. Der SV-Sturmführer verpasste es anschließend noch, den Sack vollends zuzumachen, doch sein Foulneunmeter - Jalal Khattabi wurde vom Nievenheimer Keeper von den Beinen geholt - landete neben dem Tor. Im Gegenzug erzielte Nievenheim mit einem irregulären Freistoßtreffer den erneuten Anschluss, so dass Glehn wenige Minuten vor dem Schlusspfiff nochmals zittern musste und dank eines starken Keepers Kai Gradert den Vorsprung über die Zeit rettete.

 
Kreismeister bei den Ü32-Senioren: Der SV Glehn mit Teamchef Ralf Lingen, Frank Heister, Rüdiger Peter, Jalal Khattabi, Hans-Georg Kluth (o.v.l.); Helmut Bayer, Fikret Coskun, Kai Gradert, Marco Schulz und Norbert Jurczyk (u.v.l.)

 

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