Glehner D-Juniorinnen sind drittbeste Hallenmannschaft am Niederrhein

     Die Glehner U13-Mädchen sind die drittbeste Hallenmannschaft am Niederrhein. Die Truppe von Gregor Jansen und Laura Otto hatte sich durch einen Sieg bei den Hallenkreismeisterschaften und einem zweiten Platz in der Zwischenrunde hinter dem 1. FC Mönchengladbach für die von Blau-Weiß Mintard ausgerichtete Endrunde qualifiziert und durfte sich dort mit dem stärksten Mädchen-Nachwuchs im FVN messen. Sieger wurde der Bundesliga-Nachwuchs der SG Essen-Schönebeck, der im Finale den Grafschafter SV aus Moers 1:0 besiegte.

     Dabei hatten die Glehner Mädels bei der Gruppenauslosung etwa Glück und konnten so den Essenerinnen aus dem Weg gehen. Im ersten Gruppenspiel trafen die Girls dann wieder auf den 1. FC Mönchengladbach, der mit seiner  U11 angetreten war. Trotz deutlicher Überlegenheit  kamen die Glehnerinnen kaum zu Torchancen, so dass eine Ecke herhalten musste, die Maike Schulte-Hermann zum verdienten 1:0 verwerten konnte.  Auch in den beiden anderen Vorrundenspielen stockte der Angriffsmotor der Glehner Mannschaft ungewohnt.  Nach einer verdienten 0:1-Niederlage gegen die Moerserinnen und einem trotz Überlegenheit torlosen Unentschieden gegen die Gastgeberinnen von Blau-Weiß Mintard qualifizierte man sich nur dank des um ein Tor besseren Torverhältnisses als Gruppenzweiter  für das Spiel um Platz drei.

     Dort ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen gegen die Sportfreunde Lowick. Rechtzeitig  waren die Glehnerinnen endlich wach und im Turnier angekommen. Mit gewohnt gutem Kombinationsspiel erspielten sie sich einige Tormöglichkeiten scheiterten aber immer wieder freistehend an der starken Torhüterin des Gegners. Und  wie so oft  wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt macht das der Gegner: Mit dem ersten Torschuss gelang den Sportfreunden der Führungstreffer.  Doch die Glehner Mädels wild entschlossen sich nicht mit einer Niederlage aus dem Turnier zu verabschieden, ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten sich weiterhin beste Tormöglichkeiten heraus.  Kurz vor Schluss war es dann erneut Schulte-Hermann die den hochverdienten Ausgleich erzielen konnte. Stark freigespielt schob sie den Ball überlegt an der heraus stürmenden Torhüterin vorbei ins Tor. Im anschließenden Siebenmeterschießen behielten die Glehnerinnen beim 5:4 die besseren Nerven.

      „Natürlich ist es immer glücklich wenn man im Siebenmeter schießen gewinnt, aber alles in allem waren wir die drittbeste Mannschaft des Turniers und haben das Spiel auf Grund der Vielzahl an Torchancen verdient gewonnen.“ so Trainerin Laura Otto nach dem Spiel.

 

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