Grafschaft Moers Endstation für Glehner U13

     Der Grafschafter SV war Endstation für die U13-Mädchen des SV Glehn. Im Viertelfinale des Verbandpokals unterlag die Truppe von Sascha Strömer und Heiko von Hagen 0:2 (0:1), konnten die Partie aber bis zum Schlusspfiff offen halten.

     Die Glehnerinnen wurden von Lea Hermann und Luna Wittwer aus dem jüngeren Jahrgang sowie von Julia Taube, die bereits in der U15 spielt, verstärkt. Zunächst konnten die Glehnerinnen das Spiel offen gestalten. Moers hatte Chancen, aber defensiv standen die Gastgeberinnen zunächst stabil. Es dauerte aber zunächst einige Zeit, bis Glehn sich traute, das körperliche Spiel der Moerser, die jede Woche in einer reinen Jungengruppe ihre Ligaspiele austragen, anzunehmen und dagegen zu halten. So konnte Moers in der 23. Minute nach einer Ecke eine Unachtsamkeit im Strafraum nutzen und das 0:1 erzielen.

     „Nach der Pause hatte unsere Mannschaft das Spiel besser im Griff, der Wirkungskreis der zentralen Spielerin der Moerser konnte durch gute Deckungsarbeit eingeengt werden“ sagte von Hagen nach der Partie. Nach und nach hatte Glehn mehr Spielanteile und kam durch einen Freistoß von Annika Servaes zu einer guten Ausgleichsmöglichkeit. In dieser guten Phase für Glehn unterbrach der Schiedsrichter acht Minuten vor dem Spielende die Partie aufgrund eines heranziehenden Gewitters. Nach der Wiederaufnahme warfen die Glehnerinnen nochmals alles nach vorne und versuchten, den Ausgleich zu erzielen. Der GSV nutzte den dadurch entstehenden Raum und erzielte mit dem Schlusspfiff das entscheidende 0:2. „Trotz der Enttäuschung der Spielerinnen muss man den Mädchen ein Kompliment für die spielerische und kämpferische Leistung machen. Das Viertelfinale im Verbandspokal zu erreichen, ist schon ein Riesenerfolg“, sagten Strömer und von Hagen unisono nach Schlusspfiff voller Stolz.

 

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