Am Donnerstag spielte die U13 von Coach Birkmann im Auswärtsspiel gegen die Mannschaft der SVG Neuss-Weißenberg. Saisonfinale - letztes "Meisterschafts"spiel. Nachdem dem Vereinbus bereits in Glehn die Puste ausging, musste kurzfristig mit Hilfe von Eltern ein Transport mit privaten PKWs organisiert werden. Danke an die flexibelen Helfer in der U13-Elternschaft, die sehr schnell reagierten haben und die U13 sicher in die Neusser Nordstadt transportierten. Sonnenschein und ein sehr gut bespielbarer Kunstrasenplatz begrüßten die U13 in Weissenberg. Die hohen Außentemperaturen würden es aber allen schwer machen über 60 Minuten Powerfußball zu spielen.

     Coach Birkmann und Co-Trainerin Nike Vogt betreuten die U13. Schiedsrichter war ein Betreuer der SVG Neuss Weißenberg, der ruhig und unauffällig die faire Partie leitete. Für das Spiel nominierte Coach Birkmann folgende Spielerinnen: Marlene Ohligs (T), Milena Bovenschen, Lea Möbius, Carla Grube, Luisa Gralla (C), Hannah Spangenberger, Jule Frobel, Antonia Jurczyk, Franca Raupach und Elena Esser.

     Die Glehner U13 kam zu Beginn der 1. Halbzeit gut in den Spielrhythmus. Konzentriert und diszipliniert wurde immer wieder konsequent über die Außenpositionen gespielt. Die Gegner aus Weißenberg kamen nur sehr selten vor das Glehner Tor und wenn, dann vereitelte Torfrau Marlene Ohligs souverän die gegnerischen Torchancen. Mannschaftskapitän Luisa Gralla setzte mit Hannah Spangenberger und Jule Frobel immer wieder geschickte Nadelstiche und kombinierten sich ein ums andere Mal durch die Abwehrreihen der SVG. Im Defensivverbund verrichteten Milena Bovenschen mit Lea Möbius, Carla Grube, Elena Esser und Franca Raupach ganz konzentriert ihre Arbeit, so dass kaum nennenswerte Chancen für die Weissenberger Mannschaft entstanden.

Halbzeitstand 0:0.

     "Bis hierhin eine sehr gute Leistung unserer Mädels. In der 2. Halbzeit wird sich zeigen, wie sehr die Hitze den beiden Mannschaften zu schaffen machen wird", so Co-Trainerin Nike Vogt in der Halbzeitpause. "In der Pause mussten wir kaum etwas besprechen. In der 1. Halbzeit konnten wir, außer der Chancenverwertung eigentlich nicht viel besser machen. Weiter so war die Devise", so Coach Birkmann in der Halbzeitpause. Gesagt, getan: Konsequent knüpfte die Mannschaft zu Beginn der 2. Halbzeit da an, wo sie aufgehört hatte. Die Mannschaft aus Weißenberg wurde konsequent früh gestört und das Offensivspiel wwurde weiterhin konsequent über die Außenpositionen vorgetragen. Folgerichtig ging die Glehner U13 durch Jule Frobel verdient in Führung (1:0).

     Das gefiel den Gastgeberinnen und ihrem Trainer so gar nicht. Die Glehner Mannschaft sollte doch leichte Beute werden. Durch einen glücklich abgefälschten Schuss kamen die Weißenberger zum 1:1-Ausgleich.vDie Glehner U13 ließ sich durch den glücklichen Ausgleich aber nicht irritieren und spielte weiter nach vorne. Dafür wurde sie auch zeitnah belohnt. Über die rechte Angriffsseite schloss Hannah Spangenberger dann mit ihrem linken Fuß sehenswert zum 2:1 ab. Auch weitere Chancen ergaben sich in der 2. Spielhälfte, die aber leider nicht genutzt wurden. So kam es, wie es im Fußball so oft kommt. Wer vorne nicht trifft, der kassiert hinten ein unnötiges Tor. Und so kamen die Weisenberg erneut glücklich zum 2:2 Ausgleich. Dies war gleichzeitig der Endstand.

     "Hochverdientes Unentschieden mit einigen glücklichen Phasen für unseren Gegner. Ich muss unseren Mädels ein dickes Lob aussprechen. Sie haben 60 Minuten alles gegeben und hätten auch aufgrund der spielerischen Überlegenheit gewinnen können. So ist Fußball. Die Mädels haben eine sehr gute Saison gespielt und wurden an einigen Stellen für ihre Leistungen nicht ausreichend belohnt bzw. das notwendige Glück hat ein wenig gefehlt. Ich denke die Weisenberger hatten schon einige Sorgenfalten auf der Stirn, da man schnell merkte, dass eine Glehner Mannschaft eben nicht so einfach schlagen kann. Das hat man sich einfacher vorgestellt", so ein hochzufriedener Coach Birkmann auf dem Weg zur Kabine.

Wir freuen uns schon auf die kommende Saison.
Dann heißt es wieder: Weiter so Mädels! Wir sind stolz auf euch!!!