0:9 gegen Grevenbroich - Damen wehren sich trotzdem tapfer

     Die Damen des SV Glehn kassierten gegen Tabellenführer TuS Grevenbroich die erwartete Niederlage, verkauften sich aber ihrer Haut teurer, als es das klare Ergebnis von 0:9 (0:4) ausdrückt. Unrühmlicher Höhepunkt der Partie war aber der Ausraster einer Grevenbroicher Spielerin, die bei eigener 8:0-Führung ihrer Gegnerin einen Fausthieb verpasste und folgerichtig die Rote Karte sah.

     Die Elf von Torben Hoeveler und Andreas Knuth ließen auch nach dem klaren Rückstand nie die Köpfe hängen und versuchten, das Ergebnis in einem akzeptablen Rahmen zu halten. Dennoch war gegen die laufstarken Schlossstädterinnen kein Kraut gewachsen. Die Stürmerinnen tauchten mehrmals alleine vor Keeperin Melanie Wyes auf, die ihrerseits in den 1:1-Situationen kaum Chancen zur Auszeichung hatte. Beste Torschützin war Katrin Odenthal, die fünfmal erfolgreich war.

     Durch die höchste Saisonniederlage rutschen die Glehnerinnen auf den siebten Tabellenplatz ab. Grevenbroich bleibt weiter mit einem Torverhältnis von 113:3 verlustpunktfrei an der Spitze. Am übernächsten Sonntag (11. März) steht gegen Rot-Weiß Elfgen das erste Spiel der Rückrunde auf dem Programm. Im Hinspiel kam der SVG trotz drückender Überlegenheit und zahlreichen Torchancen nicht über ein 0:0 hinaus.  

 

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