Damen blamieren sich gegen Grimlinghausen bis auf die Knochen

     Die Damen des SV Glehn haben sich mit einer 1:2 (1:2)-Schlappe gegen den SC Grimlinghausen bis auf die Knochen blamiert und den Rückrundenstart nach der 0:1-Niederlage am Sonntag in Jüchen komplett in den Sand gesetzt. In der Vorrunde hatte man die Neusser Gäste noch 10:0 besiegt.

     Die Elf von Trainer Torben Hoeveler und Andreas Knuth hatte anfangs Probleme ins Spiel zu finden und verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung zu häufig. Grimlinghausen versuchte es immer wieder mit langen Bällen auf die schnelle Stürmerin Roberta Kieser. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung geriet Glehn dann auch in Rückstand. Kieser setzte sich im Laufduell gegen Daniela Ingenfeld und Anika Dyck durch und ließ der ansonsten gutaufgelegten Torhüterin Natalie Rothausen mit einem platzierten Schuss ins lange Eck keine Chance.

     Danach kamen die Glehner Mädels besser ins Spiel und setzten sich in der gegnerischen Hälfte fest, leider vergab man die ein oder andere Gelegenheit. Maureen Gerecke erzielte in der 30. Minute dann aber doch den verdienten Ausgleich mit einem wuchtigen Schuss, der von der Unterlatte ins Tor sprang. Auch danach war Glehn weiter spielbestimmend. Grimlinghausen kam nur zu gelegentlichen Entlastungsangriffen. Einer dieser Angriffe führte dann unmittelbar vor der Halbzeit zu einem zweifelhaften Elfmeter. Kieser ief mit Ball in den Strafraum, Daniela Ingenfeld grätschte zwar von hinten rein, spielte aber glasklar den Ball. Nichtsdestotrotz entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, der dann zum 1:2-Pausenstand verwandelt wurde.

     In Halbzeit zwei war Glehn von Beginn an überlegen, ließ seine Chancen aber ungenutzt und spielte teilweise zu umständlich. Grimlinghausen wehrte sich nach Kräften und sicherte den Sieg mit etwas Glück und dank des Glehner Unvermögens noch ein Tor zu schießen.

 

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