Eine Woche nach dem 8:0-Kantersieg über Rot-Weiß Elfgen gelang den Damen des SV Glehn mit einem 7:0 (3:0)-Erfolg bei der SVG Weißenberg der nächste gelungene Auftritt. Mit vier Treffern war U17-Stürmerin Maureen Gerecke (Foto) „Matchwinnerin", die weiteren Treffer erzielten Laura Jerusalem, Caro Maaßen und Moni Lentzen. Mit dem fünften Sieg im sechsten Saisonspiel scheint die Elf der Trainer Torben Höveler und Andreas Knuth für die kommenden Aufgaben gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte gut gerüstet.

     Mit Gereckes erstem Treffer nach drei Spielminuten bei sonnigem Wetter auf dem brandneuen Kunstrasenplatz im Hubert-Schäfer-Sportpark war die Partie quasi entschieden. Als Laura Jerusalem auf 2:0 erhöhte, hatte Linda Elle, die ersatzweise ins Glehner Gehäuse rückte, einen geruhsame Zeit verbracht. Noch vor der Pause erhöhte Caro Maaßen nach feinem Zuspiel von Julia Erkes auf 3:0.

     In der zweiten Hälfte bäumten sich die Gastgeberen noch einmal auf, kamen aber nur sehr selten durch die sicher stehende Glehner Abwehr um Spielführerin Anne Schumacher, die durch ein sehr aufmerksames Stellungsspiel überzeugte. Auf der Gegenseite kurbelten Dani Theisen, Maaßen und Erkes Angriff um Angriff an. Mit teils sehr schönen Spielzügen wurden die Stürmerinnen Sophia Ohligs und Maureen Gerecke weiter mit guten Vorlagen versorgt, so dass „Mo" noch drei weitere Tore erzielen konnte.

     In der Schlussphase feierte Ex-Landesliga-Spielerin Sarah Breuer nach fast zwei Jahren Spielpause ihr Comeback im Glehner Team auf der linken Abwehrseite. Für die ins Mittelfeld aufgerückte pfeilschnelle Moni Lentzen ergaben sich dadurch mehr Freiräume. Ihre Klasseleistung krönte der Blondschopf mit einem sehenswerten Solo zum 7:0-Endstand.

     Folglich war auch Trainer Höveler mehr als Zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Der Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Nun stehen in Vorst, gegen Grevenbroich und in Gierath drei schwerere Aufgaben bevor. Ich bin mir aber sicher, dass wir mit einem diszipliniertem Auftreten gegen diese Gegner nicht chancenlos sind."