Damen stemmen sich 60 Minuten gegen das Pokalaus

     60 Minuten lang stemmten sich die Damen des SV Glehn gegen das drohende Pokalaus gegen die SVG Weißenberg, dann erzielte Tamara Iffländer das vorentscheidende 3:1 für die Gäste, die in den Schlussminuten das Ergebnis auf 6:1 (2:0) für den Landesliga-Absteiger hochschraubten. Bis dahin sahen die Zuschauer einen aufopferungsvollen Kampf der SV-Mädels, die das "Wunder von Glehn" dann aber letztlich doch deutlich verpassten.

     Nach dem 5:0-Sieg in der 1. Runde gegen den SVG Grevenbroich erwartete das Team von Torben Hoeveler und Andreas Knuth mit den Neusser Nordstädterinnen eine ballsichere und laufstarke Mannschaft. Lisa Sitter nutzte zwei Unachtsamkeiten in der Glehner Abwehr in der 20. und 41. Minute für eine 2:0-Führung der Gäste zur Halbzeit. In der 56. Minute keimte dann Hoffnung für die Glehner Mädchen auf, als Moni Lentzen, die Kathi Borowiak in der Abwehr vertrat, sich über links durchsetzte, die Torhüterin ausspielte und ins leere Tor zum 1:2-Anschlusstreffer einschoss. das 3:1 der Weißenberger Spielführerin beendete dann die Glehner Hoffnungen. Sitter (65.) sowie noch zweimal Iffländer (67. und 85.) schraubten das Egebnis dann auf 6:1 dem Klassenunterschied entsprechend hoch.

     "Unsere Spielerinnen haben in der ersten Halbzeit alles gegeben. Man hätte ein bißchen mehr Glück bei dem ein oder anderen Konter brauchen können!", sagte Glehns Trainer Knuth nach dem Abpfiff. "Bis zur 70 Minute war es ein sehr ansehnliches Spiel und wir hoffen, dass wir mit dieser Einstellung die nächsten Spiele auch sehr erfolgreich absolvieren werden."

 

 

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