"Zweite" Glehner U11 feiert ihren ersten Saisonsieg

     Die neue zweite U11-Mädchenmannschaft des SV Glehn hat mit einem 4:3 (2:2)-Sieg bei der SVG Weißenberg ihr erstes großes Erfolgserlebnis erzielt: Die jungen Glehner Mädchen, erst seit der Winterpause im regelmäßigen Spielbetrieb, fuhren damit im siebten Saisonspiel ihren ersten „Dreier“ ein.

     Glehns Trainer Sascha Strömer war folglich auch begeistert von seinen Mädels: „Das Team hat nicht nur super gekämpft, sondern auch toll zusammen gespielt.“ Das Spiel ging auf und ab mit Chancen auf beiden Seiten bis Laurina Mitte der ersten Halbzeit den Torreigen für die Glehner Gäste eröffnete. Leider musste die Glehner U11 quasi im Gegenzug den Ausgleichstreffer der Weissenbergerinnen hinnehmen. Doch die Mädels ließen nicht die Köpfe hängen und Lea konnte nach einer tollen Kombination den Treffer zur erneuten Führung erzielen. Und wieder erzielte Weissenberg postwendend den Ausgleich zum 2:2 was dann auch den Halbzeitstand besiegelte.

     Aus der Pause kam das fast ausnahmslos aus den Jahrgängen 2005 und 2006 bestehende Glehner Team dann festentschlossen mit dem Vorsatz, Punkte aus der Neusser Nordstadt mitzunehmen. Trotz des frühen verletzungsbedingten Ausfalls der bis dahin stark spielenden Flügelflitzerin Maxie trieben Maria und Maike die Mannschaft unermüdlich an. Annika, Laura und Melina standen sehr gut in der Abwehr und was dort an Bällen durchkam wurde von der überragenden Keeperin Lina pariert. Auch Mia und Meike halfen tatkräftig mit, den Druck auf das gegnerische Gehäuse stetig zu erhöhen. Somit fiel auch zwangsläufig das 2:3 für die Glehnerinnen, als der Ball nach einer Ecke von Maria abermals von Laurina  ins gegnerische Tor befördert wurde. Auch das 2:4 fiel nach einer Ecke von Maria und einer unglücklichen Aktion der Weissenberger Keeperin, die den Ball ins eigene Tor lenkte. Danach konnten die Weißenbergerinnen das Spiel dann wieder spannend gestalten, indem sie nach einem Konter Torhüterin Lina keine Chance ließen und den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielten. Durch diesen Treffer beflügelt, erhöhten die Gastgeberinnen wieder den Druck doch mit einer unglaublichen Entschlossenheit wurde das Ergebnis bis zum Schlusspfiff verteidigt. „Bemerkenswert ist, dass insgesamt vier Spielerinnen aus dem Kader vom Alter her eigentlich noch in der U9 spielen müssten und alle selbst erzielten Treffer von diesen Spielerinnen erzielt wurden. Diese tolle Mannschaft wird uns in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten“, sagte Coach Strömer fast euphorisch nach der Partie.

 

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