SV 1924 Glehn e.V.

      Dank eines „Dreierpacks" von Rainer Hoffmann hat der SV Glehn nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft in die Spur zurückgefunden und Aufsteiger SVG Grevenbroich 4:1 (3:1) in die Schranken gewiesen. Den vierten Glehner Treffer erzielte Simon Hilliges.

     Die ersatzgeschwächte zweite Mannschaft des SV Glehn hat beim 1:4 (1:2) gegen den SV Genclerbirligi eine weitere unnötige Niederlage hinnehmen müssen. Für die Elf von Trainer Martin Stolz konnte sich lediglich Timo Pesch in die Torschützenliste eintragen.

     Eine desolate zweite Spielhälfte war mit verantwortlich für eine unnötige 1:5 (1:1)-Niederlage des SV Glehn bei Aufsteiger SVG Weißenberg. Die Elf von Trainer Markus Franken kassierte nach zuvor vier Siegen in Serie, das Pokalaus gegen Holzheim mitgerechnet, die dritte Niederlage in Folge und rutschte auf den achten Tabellenplatz ab.
 
     „Erneut haben wir das Spiel in der zweiten Hälfte aus der Hand gegeben“, sagte Glehns Kapitän Christian Böhme, der für den 1:1-Ausgleich seines Teams verantwortlich war. „irgendwas scheint uns in den Pausentee gegeben worden zu sein.“
 
     Die erste Halbzeit begann relativ verhalten.

     Der SV Glehn ist mit einer 0:4 (0:1)-Niederlage gegen die Holzheimer SG aus dem Kreispokal ausgeschieden. Dabei klingt das Ergebnis deutlicher als es dem Spielverlauf entsprach. Denn die Elf von Trainer Markus Franken verkaufte sich teuer und hielt bis zur 65. Minute die Partie offen.

     Das Spiel begann aus Glehner Sicht recht vielversprechend und die Gastgeber wären beinahe direkt nach dem Anstoß der Holzheimer in Führung gegangen: Rainer Hoffmann fing einen Rückpass der Gäste ab und lief frei auf den Torwart zu, konnte den Ball letztlich aus spitzem Winkel nicht mehr im Tor unterbringen. Danach ließen die Blau-Weißen die Gäste erstmal walten und standen hinten sicher, so dass dem Favoriten offensiv nicht wirklich viel einfiel.