SV 1924 Glehn e.V.

     Mit einem souveränen 14:3-Sieg gegen die Türkische Jugend Dormagen festigte die U17 des SV Glehn ihren zweiten Tabellenplatz. Eine sehr aufmerksame Abwehr um Aileen, Jana, Kathi und Marika hatte die gegnerische Offensive im Griff und schaltete sich immer wieder in den Angriff ein. Julia, Penny (1 Tor), Lina (3 Tore) und die extrem erfolgreiche Lotta (10 Tore) wirbelten im Sturm von der ersten bis zur letzten Minute. Wieder einmal war das Betreuerteam Andreas Weppler, Thomas Fuchs und Ralf Mayer sehr stolz auf seine Mannschaft.

     Es gibt Spiele, die möchte man am liebsten ganz schnell wieder vergessen: Die 0:1 (0:1)-Niederlage des SV Glehn II gegen die Drittvertretung der DJK Rheinkraft gehört unbestritten in diese Kategorie. „Wir haben zu 75 Prozent auf das Neusser Tor gespielt, aber nur wenig planvoll agiert. Wahrscheinlich hätten wir heute noch stundenlang spielen können, ohne dass wir ein Tor erzielt hätten“, sagte Glehns Trainer Martin Stolz. Den Treffer des Tages erzielte dagegen Stürmer Rodiguez Morado in der 37. Minute.

     Der SV Glehn hat im Derby gegen den VfR Büttgen den im Abstiegskampf so dringend benötigten Sieg eingefahren. Gegen die Kaarster Nachbarn siegte die Elf von Trainer Markus Franken 4:2 (2:1) und überzeugte dabei vor allem durch hohen läuferischen Aufwand und maximaler Einsatzbereitschaft. Stefan Janßen erzielte zwei Tore für die Gastgeber und riss mit seiner ständigen Kampfbereitschaft über die gesamte Spielzeit hinweg seine Mannschaftskameraden mit. Die weiteren Treffer erzielten Niklas Jonas und Marvin Demasi. Für Büttgen war zweimal Tim Königshofen erfolgreich.

     Der SV Glehn ist beim 1:2 (1:1) bei Tabellenführer SV Bedburdyck-Gierath nur knapp an einer faustdicken Überraschung vorbeigeschrammt. Lediglich fünf Minuten fehlten dem Tabellenvorletzten, der in der Hinserie noch 0:10 im Derby unterlag, zum Punktgewinn gegen den designierten Bezirksliga-Aufsteiger. Kevin Mühlfarth machte mit seinem Tor in der 85. Minute die Hoffnungen der Mannschaft von Trainer Markus Franken, für die Robin Freimut in seinem ersten Einsatz in der „Ersten" auch gleich sein Premierentor erzielte, zunichte.