SV 1924 Glehn e.V.

     Die Damen des SV Glehn haben sich mit einem 8:0 (4:0)-Sieg über den Tabellenschlusslicht SG Rommerskirchen-Gilbach auf den sechsten Tabellenplatz vorgeschoben und den bemitleidenswerten Gästen die Gegentore Nummer 118 bis 125 der laufenden Saison beschert. Hannah Mockel war mit zwei Treffern beste Glehner Torjägerin.

     Bereits im Hinspiel hatten die Glehnerinnen beim 19:0 einen der höchsten Siege in der Glehner Damengeschichte eingefahren. Im Rückspiel reichte nun eine durchschnittliche Leistung um gefahrlos gegen „RoKi“ die drei Punkte in Glehn zu behalten. Den Auftakt machte Annalena Peiffer in der 5. Minute, Alina Kehl sorgte in der 14. Minute für das 2:0. Nach einem Eigentor der Rommerskirchenerin Jana Kluth in der 20.

Restlos begeistert waren Andreas Weppler und Thomas Fuchs von ihrem U15-Team : Mit einem 2:1 Auswärtssieg beim TSV Urdenbach gelang ein nicht erwarteter Sieg bei einem Spitzenteam. 

Bei der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung reichte es für die Mädels des SV Glehn immerhin zu einem Punktgewinn beim 3:3 beim SC Grimlinghausen. Es fehlte nicht nur an spielerischen Akzenten, sondern vielmehr wurde eine mangelnde Einsatzbereitschaft an den Tag gelegt.

Der Spieltag startete schon unrund, da sowohl die Trikots, als auch zwei Spielerinnen nicht den Weg zum Grimlinghausener Sportplatz fanden. Die Trikots lagen vergessen in Glehn und die Spielerinnen standen verlassen in Neuss an einer falschen Adresse.

     Der SV Glehn hat gegen den neuen Tabellenführer SG Rommerskirchen-Gilbach eine in dieser Höhe auch vollkommen verdiente 1:3 (0:1)-Niederlage kassiert und musste am Ende noch froh darüber sein, dass die Gäste ihre zahlreichen Torchancen nur in drei Gegentore ummünzten. Marvin Demasi traf für Glehn zum zwischenzeitlichen 1:2.

     Von Beginn der Partie an waren die Glehner Gastgeber ihren Kontrahenten in allen Belangen unterlegen und selbst körperlich kaufte „RoKi“ der Elf von Trainer Markus Franken weitestgehend den Schneid ab. Bereits nach vier Minuten setzte ein vollkommen freistehender Marco Lipinski einen Kopfball nach einer Ecke an die Latte des SV-Gehäuses.